Der US-Rennstall Starworks Motorsport hat seinen Fahrplan für die Saison 2014 geschmiedet. Wie kürzlich bekannt gegeben wurden, möchte man in der United-SportsCar-Racing-Serie (USCR) sowohl in der Klasse für Daytona-Prototypen als auch in jener für LMPC-Fahrzeuge an den Start gehen. Zwecks ersten Vorbereitungen wird die Crew schon bei den verbleibenden Läufen der American Le Mans Series mit einem Oreca FLM09 dabei sein.

Hierfür hat man dieser Tage den Boliden des Teams RSR Racing gekauft, welches sich aktuell an dritter Stelle der ALMS-Gesamtwertung befindet. Um das Bild in der Meisterschaft aber nicht zu verfälschen, wird der Wagen beim Rennen in den Straßen Baltimores (31. August) weiter unter der Nennung RSR Racing stehen. Starworks-Stammpilot Alex Popow wird sich bei selbigem mit dem regulären RSR-Fahrer Bruno Junqueira das Lenkrad teilen.

Contra LMP2, pro LMPC

"Es gibt viele Fahrer, die ein großes Interesse daran bekundet haben, dass wir im nächsten Jahr mit einem LMPC-Auto antreten", erklärte Starworks-Oberhaupt Peter Baron in einer Presseaussendung. Da nach wie vor zahlreiche Fragen bezüglich der Zusammenbringung von Daytona- und Le-Mans-Prototypen (LMP2) in der USCR unbeantwortet seien, habe man sich für die weitaus unkompliziertere, jedoch ebenso spektakuläre LMPC-Division entschieden.

Auf ihre Daytona-Vehikel wird die Mannschaft aus Florida allerdings nicht verzichten; beide sollen 2014 in der Spitzenklasse der USCR mit von der Partie sein. Dementsprechend könnte Starworks im Kommenden um mehrere Siege und Titel in ein und derselben Serie kämpfen.