Zum letzten Mal vor der großen Fusion von American Le Mans Series und Grand-Am steht am kommenden Donnerstag und Freitag der traditionelle Vortest zu dem Zwölf-Stunden-Rennen von Sebring an. Bei den Teams scheinen diese beiden Tage jedoch nicht auf besonderes Interesse zu stoßen: Lediglich 15 Fahrzeuge wurden bei den Offiziellen bisher eingeschrieben.

Da auch Audi keine Probefahrten auf der knapp sechs Kilometer langen Beton-und-Asphalt-Piste vorsieht, ist bereits klar, wer die schnellsten Runden drehen wird: nämlich Klaus Graf und Lucas Luhr. Die Deutschen werden als einzige einen LMP1-Boliden fahren. Nebst dem Pickett-Racing-Honda werden vier Formula-Le-Mans-Flitzer vertreten sein. Weitere Prototypen sind indes nicht zu erwarten. Ergo nicht anwesend sein wird unter anderem Dyson Racing. Die Mazda-Mannschaft war bereits vor gut drei Wochen zu Tests nach Sebring gereist.

Gleiches gilt für Corvette, denn auch die Gelben haben in Florida schon geübt. Kilometer sammeln werden hingegen die beiden Elfer-Porsche von Falken Motorsports und Miller Racing, genauso der Risi-Ferrari, zwei weitere Maranello-Renner von Extreme Speed Motorsports und die Viper-Giftschlangen von SRT. Was den neuen Z4-BMW nach GTE-Reglement betrifft, müssen die Fans sich weiterer gedulden: Das Auto wird erst am Dienstag nach den Testfahrten vorgestellt werden.