Sieben Rennen stehen am Samstag und Sonntag auf dem Programm. Vier Meisterschaftsentscheidungen sind noch offen. Spannung und Action sind also für Fans und Fahrer garantiert. Einer, der sich auf dem Lausitzring zum Meister krönen will, ist Supersport 600-Pilot Kevin Wahr. 41 Punkte Vorsprung hat der Yamaha-Pilot vom Team RS Wahr ERC auf seinen schärfsten Verfolger, den Schweizer Roman Stamm. Der Lausitzring gehört zu Wahrs Lieblingsstrecken. Bereits beim Saisonauftakt auf der Klettwitzer Rennstrecke konnte er hier einen Sieg verbuchen. Doch Kawasaki-Pilot Stamm wird alles geben, um seine letzte kleine Chance auf den Titel, am Ende doch noch zu nutzen. Gleichzeitig muss er sich aber auch vor seinem Verfolger in Acht nehmen. Denn da lauert schon Stefan Kerschbaumer vom Team Langenscheidt by Fast Bike Service, der gern die Saison mit dem Vize-Titel abschließen würde.

Fahren, Feiern, Fahrer treffen - Fans beim Finale hautnah dran

Neben spannenden Zweikämpfen auf der Strecke wird den Fans auch abseits des Renngeschehens vieles geboten: Wer möchte, kann direkt im Fahrerlager in unmittelbarer Nähe der Rennfahrer und ihrer Teams campen. Und auch die Rennstrecke öffnet ihre Tore nicht nur für die SUPERBIKE*IDM-Piloten, sondern auch für die Besucher. Direkt im Anschluss an die offiziellen Trainings- und Rennläufe gibt es an allen drei Tagen (jeweils ab ca. 16 Uhr) die Möglichkeit zum Freien Fahren am Lausitzring. Mit dem eigenen, straßenzugelassenen Auto oder Motorrad kann dann auf dem 4,5 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs dort Gas gegeben werden, wo kurz zuvor noch die SUPERBIKE*IDM um Bestzeiten gekämpft hat. Gefahren wird in Turns von je 15 Minuten. Die Teilnahme an einem Turn kostet 17 Euro. Außerdem gibt es 5er- und 10er-Rabattkarten für 75 bzw. 140 Euro. Am Samstagabend wird natürlich ordentlich gefeiert. Ab 18 Uhr steigt die große Saisonabschlussparty mit interessanten Fahrer-Interviews und der Live-Band "Rebellentaler" im Festzelt direkt im Fahrerlager, zu der auch die Region herzlich eingeladen ist.