Der Abschlusstag der Testfahrten in Valencia ging mit einer Bestzeit des Lokalmatadors zu Ende: Alex Palou setzte sich in seinem Campos-Boliden in 1:20.880 hauchdünn durch und schnappte sich damit auch in der Morgensession am Freitag die Testbestzeit. Nur zwölf Tausendstelsekunden dahinter klassifizierte sich der Schnellste des Vortages, Marvin Kirchhöfer in ART-Diensten. Als Dritter im Bunde fuhr sein Teamkollege, der amtierende Formel-3-Europameister Esteban Ocon, ebenfalls unter 81 Sekunden und klassierte sich in 1:20.980 Minuten genau eine Zehntel hinter Palou.

Am Freitag waren die Bedingungen etwas wärmer als am Donnerstag, was die Fahrer aber nicht davon abhielt, ihre Bestzeiten vom Vortag deutlich zu steigern. Vierter war Kevin Korjus in 1:21.144 Minuten, dahinter komplettierten Matheo Tuscher (1:21.165), Jimmy Eriksson (1:21.215), Alfonso Celis Jr. (1:21.324), Ralph Boschung (1:21.343), Matthew Parry (1:21.382) und Pal Varhaug (1:21.284) eine eng gestaffelte Top-10.

Die Nachmittagssession nutzten die Piloten für ausgiebige Longruns. Nachdem die Morgensession ohne Probleme über die Bühne gegangen war, musste die Sitzung am Nachmittag zweimal kurz unterbrochen werden, weil zunächst Kirchhöfer und kurz darauf Parry ausrollten. Die schnellste Zeit in der Nachmittagssitzung markierte Pal Varhaug in 1:21.719 Minuten, alle anderen Piloten lagen über der 1:22er-Marke.

Die finalen GP3-Testfahrten finden am 22. und 23. April in Barcelona statt, bevor im Mai an gleicher Stelle der Saisonauftakt stattfinden wird.