Am zweiten und letzten Tag der GP3-Testfahrten in Jerez verbuchte Koiranen-Pilot Jimmy Eriksson die Bestzeit. Der Schwede umrundete die Strecke am Vormittag in 1:30.732 Minuten und klassierte sich vor den Carlin-Piloten Alex Lynn und Emil Bernstorff. Dahinter folgten Robert Visoiu (Arden), Dino Zamparelli (ART) und Pal Verhaug (Jenzer). Der siebte Platz ging an Motorsport-Magazin.com-Kolumnist Marvin Kirchhöfer, der sechs Zehntel Rückstand aufwies.

Marvin Kirchhöfer startet für ART GP, Foto: GP3
Marvin Kirchhöfer startet für ART GP, Foto: GP3

In der Nachmittagssession stiegen die Rundenzeiten deutlich an. Schnellster Mann war in 1:32.481 Minuten Nick Yelloly (Status GP), der am Donnerstag die Bestzeit erzielt hatte, gefolgt von Bernstorff, Lynn, Jann Mardenborough (Arden) und Visoiu. Kirchhöfer drehte nach der Mittagspause 36 Runden und belegte den 16. Platz.

Hilmer-Testpilot setzt Ausrufezeichen

Hilmer-Pilot Ivan Taranov war wie am ersten Testtag lediglich in der zweiten Hälfte des Zeitentableaus anzutreffen, während Nelson Mason, der für das deutsche Team testete, das bisher nur einen Fahrer fix verpflichtet hat, in der zweiten Session den respektablen neunten Rang herausfuhr.

Nelson Mason möchte sich bei Hilmer empfehlen, Foto: GP3
Nelson Mason möchte sich bei Hilmer empfehlen, Foto: GP3

Der Österreicher Christopher Höher, der sich bei Jenzer Motorsport für ein Engagement empfehlen möchte, belegte die Plätze 18 und 25, während der Schweizer Patric Niederhauser nach Rang elf am Vormittag am Nachmittag Zwölftschnellster war.

In der nächsten Woche bestreitet die GP3 in Barcelona die letzten Testfahrten vor Saisonbeginn. Anfang Mai findet das erste Rennwochenende ebenfalls auf dem Circuit de Catalunya im Rahmen des Formel-1-Grand-Prix von Spanien statt.