Am zweiten Tag der GP3-Testfahrten in Abu Dhabi gab Oliver Rowland den Ton an. Der Marussia-Manor-Pilot erzielte sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag die Bestzeit und reihte sich jeweils vor dem Schweizer Patric Niederhauser ein, der im ART-Boliden antrat. Dean Stoneman, der schnellste Mann am Dienstag, fuhr die drittbeste Zeit.

Patric Niederhauser wurde Zweiter, Foto: GP3
Patric Niederhauser wurde Zweiter, Foto: GP3

In der Vormittagssession fuhr Rowland eine Bestzeit von 1:56.020 Minuten und nahm Niederhauser 0,250 Sekunden ab, Dritter wurde Roman Visoiu. Auf dem siebten Platz reihte sich der Deutsche Marvin Kirchhöfer ein, der wie Visoiu für das Arden-Team seine Runden drehte. Für eine kurze Unterbrechung sorgte Ivan Taranov (Russian Time), da er in Kurve acht die Bande küsste und auch Carmen Joda (Korainen GP) drehte sich von der Strecke, allerdings erst nach dem Fallen der Zielflagge.

Am Nachmittag sorgte zunächst Kirchhöfer für rote Flaggen, nachdem er seinen Wagen auf der Strecke abgestellt hatte, war in weiterer Folge aber der erste Pilot, der die Marke von 1:55.000 Minuten knackte. Schlussendlich stand für den Deutschen mit 0,216 Sekunden Rückstand auf Rowland (1:55.600) der fünfte Platz zu Buche.

Das schweizerische Team Jenzer Motorsport setzte in der Nachmittagssession mit Gustavo Menezes neben David Fumanelli und Kevin Joerg einen dritten Piloten ein. Der Amerikaner zählte mit 32 Runden zu den fleißigsten Fahrern und belegte den 23. Platz.