Sergio Perez hat das Saisonhighlight der GP2 Serie in Monaco gewonnen. Im Hauptrennen über 42 Runden siegte der Mexikaner, der bereits in Barcelona an der Spitze mitmischte, vor Pastor Maldonado und Dani Clos. Letztlich hatte Perez es dem engen Leitplankenkanal zu verdanken - beinahe das ganze Rennen über saß im Maldonado im Nacken, konnte aber nicht überholen.

Am Start überholte Perez den Pole-Sitter Clos, dahinter reihte sich Maldonado ein, der den Spanier auf den ersten Metern ebenfalls ausbeschleunigen konnte. An der Reihenfolge der ersten Drei sollte sich in der Folge, auch während den Boxenstopps, nichts mehr verändern.

Knapp hinter Dani Clos kam Jules Bianchi als Vierter ins Ziel, er schaffte es immerhin, an Alberto Valerio vorbeizukommen, der Fünfter wurde. Ebenfalls in die Punkte schafften es Giedo van der Garde als Sechster und Luiz Razia auf Platz sieben.

Pech hatte Johnny Cecotto junior. Obwohl er von ganz hinten startete, arbeitete er sich Platz um Platz nach vorne, verpasste die Punkte als Neunter jedoch knapp. An Jerome D'Ambrosio kam Cecotto nicht mehr heran - nun darf der Belgier das zweite Rennen am Samstag von der Pole-Position in Angriff nehmen.

Auch das Rennen von Christian Vietoris spielte sich im hinteren Teil des Feldes ab. Der Deutsche startete aus der Boxengasse und schaffte es immerhin auf Platz 14. Damit kam er deutlich weiter als Fabio Leimer, der ebenfalls aus der Boxengasse startete, aber schon in der ersten Runde in der Mauer landete.