Am kommenden Wochenende findet bereits die zweite Veranstaltung der GP2-Saison 2010 statt. Die 24 Piloten wagen sich dann in den Leitplankenkanal von Monaco, um auf der schwierigsten Strecke des Jahres den Sieger zu finden. Als Tabellenführer reist Charles Pic in das Fürstentum, aber auch die deutschsprachigen Vertreter freuen sich auf das Rennen in Monte Carlo.

"Monaco ist neu für mich. Es wird nicht einfach, denn wir haben nur eine halbe Stunde Training, da kann man nicht viel ausprobieren", erläutert Christian Vietoris im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com. Nach einem enttäuschenden Wochenende in Barcelona will der Deutsche endlich die ersten Punkte holen. "Normalerweise habe ich kein Problem damit, eine unbekannte Strecke zu lernen. Und außerdem sind wir gut vorbereitet."

Nach seinem ersten Sieg will auch Fabio Leimer wieder hoch hinaus. Sollte man die Qualifying-Probleme bei Ocean Racing in den Griff bekommen, hat der Schweizer gute Chancen auf einen erneuten Erfolg. "Auch ich kenne die Strecke nicht, habe aber schon einige Runden im Simulator trainiert."

Die Straßen in Monaco kennt Johnny Cecotto junior schon in und auswendig. In einem Rennauto ist er allerdings noch nie zwischen Casino und Hafen gefahren. "Ich freue mich darauf, nicht nur, weil ich Stadtkurse mag. Es ist meine Heimatstadt, ich wohne dort seit Jahren."