Im Freien Training am Mittag war Sam Bird noch der schnellste GP2-Pilot auf dem Circuit de Catalunya. Im Qualifying konnte er seine gute Leistung allerdings nicht noch einmal abrufen und musste sich mit dem dritten Rang zufrieden geben - aber auch das war für den Briten okay.

"Ich habe zwar erwartet, um den ersten Platz kämpfen zu können, aber mit der dritten Position kann ich auch leben", so Bird, der neben seinem Teamkollegen Jules Bianchi auch von Sergio Perez geschlagen wurde.

"Ich habe ein paar kleinere Fehler gemacht und nicht so gebremst, wie ich hätte bremsen können", so Bird gegenüber Motorsport-Magazin.com. Am Ende fehlte ihm rund eine halbe Sekunde. "Ich muss einfach in den Daten schauen, wo genau ich die Zeit verloren habe, damit ich mich dort verbessere."

Dank einer guten Rennpace hofft Bird auf ein gutes Ergebnis im ersten Rennen am Samstag. "Ein Podium wäre natürlich klasse, zunächst muss ich mich jedoch auf den Start konzentrieren. Wenn dort alles passt, kann ich viele Punkte holen."

Auch wenn sein Teamkollege Bianchi heute der schnellere Mann war, möchte Bird nur ungern auf den Franzosen im Team verzichten. "Wir pushen uns immer gegenseitig nach vorne, hoffentlich geht das die ganze Saison so weiter. Abseits der Strecke sind wir gute Freunde, im Cockpit stacheln wir uns gegenseitig an, so sollte es immer sein..."