Nach dem Podium vom Vortag ging Andreas Zuber optimistisch in das zweite Rennen auf dem Nürburgring. Doch schon direkt nach dem Start war jeglicher Optimismus verflogen: "Ich hatte einen richtig schlechten Start, wie alle anderen Fahrer, die ebenfalls auf der rechten Seite losfahren mussten. Links war die Strecke viel trockener - dort sind alle Fahrer nach vorne gekommen. Ich war auf einmal nur noch Neunter oder Zehnter."

Mit einem Setup für Mischbedingungen wäre Zuber eigentlich gut ausgestattet gewesen, denn gegen Rennende trocknete die Ideallinie langsam ab. Soweit kam er allerdings nicht. "Ich habe noch in der ersten Runde van der Garde berührt und mir Nase und Spurstange beschädigt. Beim fälligen Boxenstopp haben wir dann auch auf Slicks gewechselt, aber es war noch viel zu feucht. Kurz bevor ich wieder in die Box fahren wollte, habe ich mich gedreht", sagte Zuber gegenüber Motorsport-Magazin.com. "Jetzt konzentriere ich mich auf Budapest, meine Lieblingsstrecke..."