Endlich ein Rennen ohne große Probleme und mit Platz drei eine tolle Belohnung...
Andreas Zuber: Das Rennen hat schon mit dem Start gut begonnen, dort habe ich einige Positionen gewonnen. Beinahe wäre ich sogar noch an Rodriguez vorbei auf den dritten Platz gefahren, aber in der zweiten Kurve war ich außen, hatte die schlechtere Positionen und musste ihn ziehen lassen. Danach musste ich Petrov hinter mir halten, was mir allerdings gelungen ist. Nach dem Boxenstopp wurde ich von einem langsamen Fahrer aufgehalten, da kam Petrov schon wieder näher. Das Auto hat weiterhin gut funktioniert, ich bin stolz auf das Team und stolz auf mich. Wieder haben wir einige Punkte gesammelt.

Was waren die entscheidenden Situationen im Rennen?
Andreas Zuber: Sicherlich war der Start wichtig, aber auch die Boxenstopps. Es gibt immer Leute, die den Boxenstopp verhauen. Meine Jungs haben dagegen super gearbeitet, alles lief glatt. Nur gegen Rennende habe ich ein paar kleinere Motorenprobleme bekommen. Die letzten vier Runden stieg die Temperatur etwas an, daher musste ich früher schalten.

Luft nach hinten hattest du dafür ja genügend...
Andreas Zuber: Ja, ich konnte mich zurückfallen lassen, da ich wusste, dass mehr als der dritte Platz ohne hohes Risiko ohnehin nicht möglich ist. Ich habe einfach den dritten Rang nach Hause gefahren, nun müssen wir schauen, was die Probleme verursacht hat.

Was ist im Sprint für dich möglich?
Andreas Zuber: Zunächst müssen wir den Start und die ersten Runde abwarten. Wenn es da gut läuft, sieht es sicher gut aus. Mein Ziel sind wieder Punkte. Überholen wird sicher schwer, das geht nur, wenn der Vordermann eine halbe Sekunde langsamer fährt. Leider ist das im Sprintrennen sehr unwahrscheinlich.