Andreas Zuber hätte heute Vormittag lieber im Bett liegen bleiben sollen - am Nachmittag war sein erstes Rennen der GP2-Saison in Barcelona schon früh beendet. "Es ist irgendwas an der Wasserkühlung kaputt gegangen", resümierte der Österreicher im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com. "Schon am Start wurde der Motor beschädigt, es fehlte die Leistung eines Zylinders. Da kann man machen, was man will."

Nach seinen eigenen Berechnungen wäre er nach dem Start Dritter gewesen, stattdessen musste er seinen FMS-Boliden an der Box abstellen. "So konnte ich das Auto nicht auf die komplette Distanz testen", sagte Zuber. "Es ist einfach blöd gelaufen, jetzt müssen die Jungs checken, woran es genau lag." Vermutlich löste sich ein wichtiger Schlauch für das Kühlwasser.

Von ganz hinten wird Zuber im morgigen Sprintrennen kaum Chancen auf Punkte haben. "Vielleicht kann ich das Verhalten auf Distanz schon während des Rennens analysieren. Dann werde ich einfach versuchen, so weit wie möglich nach vorne zu kommen."