Das Pech bleibt Andreas Zuber auch in Spa-Francorchamps treu. Der 24-jährige Österreicher konnte in den ersten 15 Minuten des Qualifyings nur im "Safty-Mode" fahren, da er ständig mit Temperaturproblemen im Motor zu kämpfen hatte. "Bis zehn Minuten vor dem Ende war ich an der letzten Stelle. Nachdem wir das Problem behoben hatten, bin ich lange hinter Nunes festgesteckt, der zwei Sekunden langsamer fuhr", resümiert Zuber, der morgen voraussichtlich vom fünften Startplatz ins Rennen gehen wird, im Gespräch mit dem adrivo Motorsport Magazin.

In seiner schnellsten Runde musste der Piquet-Pilot im Mittelsektor vom Gas gehen, da die Gelbe Flagge draußen war. "Ich habe dadurch eine Sekunde verloren. Das Auto war gut, ich hätte ohne diesen Zwischenfall die Pole fahren können. Im letzten Sektor war ich mit Abstand der Schnellste", trauert der für die Emirate startende Steirer dem ersten Startplatz nach.

Entrüstet zeigte er sich über das Verhalten seiner Kontrahenten Karun Chandhok und Sébastien Buemi. "Die beiden sind im Mittelsektor nicht vom Gas gegangen, sie gehören für dieses Verhalten meines Erachtens bestraft." Ob er sich für morgen Regen- oder Trockenbedingungen wünscht, ließ er offen, betonte aber. "Im Nassen ist die Eau Rouge eine echte Herausforderung und einfach nur geil zu fahren."