Nicht zum ersten Mal hat Andreas Zuber ein gutes Resultat am Start verspielt. "Das ist nicht normal. Entweder habe ich zu viel Wheelspin oder mir stirbt der Motor ab, bis auf das zweite Rennen in Monaco ist mir in diesem Jahr noch kein guter Start gelungen", beschwerte ich der Österreicher über die Technik. Heute war es Wheelspin. Statt Platz fünf fand sich Zuber nach der ersten Kurve hinter Vitaly Petrov und Pastor Maldonado wieder. Überholen? Unmöglich!

Fast das ganze Rennen analysierte Zuber das Heck von Petrov, fand aber kein Weg an dem Russen vorbei. "Überholen kann man in Magny-Cours nur, wenn man deutlich schneller ist als der Vordermann", so Zuber, der eben das nicht war. Für den morgigen Lauf soll immerhin der Start klappen, bei dem er von der aussichtsreichen vierten Position losfahren wird. "Ich benutze ein anderes System als Pastor, der hat die Kupllungs-Mappe anders einegstellt. Morgen werde ich es so versuchen wie er, denn bisher verliere ich die Rennen immer am Start."