Das Rennen von Sébastien Buemi begann gleich mit einer kleinen Schrecksekunde. Zwar konnte der Arden-Pilot die Kollision in der ersten Kurve umgehen, war aber trotzdem "irgendwie zur falschen Zeit am falschen Ort. Ich war einfach nicht da wo ich hätte sein sollen - das war einfach Pech." So verlor der Schweizer in der ersten Runde einige Positionen, die er sich in der Folge nur schwer zurückholen konnte.

Am Ende reichte es für den sechsten Platz. "Damit bin ich sehr zufrieden, wenn man bedenkt welche Ausgangsposition wir vorher hatten", erklärte Buemi gegenüber motorsport-magazin.com. Platz sechs ließ aber auch positive Schlüsse zu: "Ich war deutlich schneller als die Gegner um mich herum. Gegen Rennende konnte ich gut mit Chandhok und Petrov mithalten. Nur die Spitze mit Pantano war heute deutlich schneller."

Genau das wird auch das morgige Sprintrennen schwierig gestalten. "Ich glaube kaum, dass ich Pantano hinter mir halten kann. Er ist einfach zu schnell", fürchtet Buemi. "Vor uns liegt noch jede Menge Arbeit. Ich bin noch zu weit hinten und nicht dort wo ich hin will."