Richie Stanaway hat sich den Sieg im GP2-Sprintrennen in Monaco gesichert. Der junge Neuseeländer, der von der zweiten Position gestartet war, ging bereits beim Start in Führung und ließ im Verlauf der folgenden 30 Runden nichts mehr anbrennen. Für sein Status-Team bedeutete dies zugleich den ersten Sieg in der GP2-Serie.

Polesitter Raffaele Marciello erlebte keinen guten Start und fiel auf die zweite Position zurück. Diese konnte der Trident-Pilot bis zum Ziel halten, auch Rennsieger Stanaway fehlten im schlussendlich rund zwei Sekunden. Sergey Sirotkin wurde Dritter und komplettierte das Podium am Samstag.

Sergio Canamasas erreichte die vierte Position, gefolgt von Julian Leal und Arthur Pic. Alexander Rossi wurde Siebter. Der GP2-Gesamtführende und Vortagessieger Stoffel Vandoorne musste sich im Sprintrennen mit dem achten Rang zufrieden geben. Nick Yelloly und Pierre Gasly komplettierten die Top-Ten.

Mitch Evans konnte das Rennen nicht starten, nachdem sein Bolide auf dem Weg in die Startaufstellung liegengeblieben war. Nach kleinere Kollisonen und Vorfällen in der Startrunde, kam abermals das Virtual Safety Car zum Einsatz. Größere Unfälle, Safety-Car-Phasen oder gar eine Rennunterbrechnung blieben glücklicherweise aus.