Der zweite Tag der GP2-Testfahrten in Bahrain stand ganz im Zeichen von Rio Haryanto (Caterham). Der Indonesier erzielte in 1:39.129 Minuten die Bestzeit und setzte sich damit knapp vor seinem Teamkollegen Alexander Rossi durch, der am Mittwoch der schnellste Mann gewesen war. Auf dem dritten Platz ordnete sich Julian Leal (Carlin) ein, gefolgt von Raffaele Marciello (Racing Engineering), Jolyon Palmer (DAMS) sowie Mitch Evans (Russian Time).

Daniel Abt spulte einen Longrun ab, Foto: GP2 Series
Daniel Abt spulte einen Longrun ab, Foto: GP2 Series

Motorsport-Magazin.com-Kolumnist Daniel Abt musste den Testtag aus gesundheitlichen Gründen etwas früher als geplant beenden. Obwohl sich der Hilmer-Pilot leicht krank fühlte, konnte er einen Longrun absolvieren und reihte sich in der langsameren Nachmittags-Session auf dem achten Platz ein. Der Österreicher Rene Binder (Arden) erzielte auf dem Bahrain International Circuit die neuntbeste Zeit des Tages.

Während am Vormittag die meisten Piloten auf den weicheren Pirelli-Reifen unterwegs waren und sich auf Zeitenjagd begaben, standen am Nachmittag bei der Mehrzahl der Teams Rennsimulationen mit den härteren Pneus auf dem Programm. Deshalb blieb Daniel de Jong, der schnellste Mann nach der Mittagspause, auch knapp anderthalb Sekunden hinter Haryantos am Vormittag aufgestellter Bestzeit zurück.

Am Freitag folgt der dritte und letzte Testtag vor Saisonbeginn. Das erste Rennwochenende steht für die GP2-Piloten Anfang April ebenfalls in Bahrain auf dem Programm.