Simon, wie lief es für dich bei den schwierigen Bedingungen während des Trainings?
Simon Trummer: Im Training hatten wir mit enormen Wassermengen zu kämpfen und auch im Quali regnete es nach wie vor stark. Leider lagen wir mit der Fahrzeugabstimmung komplett daneben, so dass am Ende nur der 24. Startplatz drin lag.

Keine einfache Ausgangslage für die Rennen...
Simon Trummer: In beiden Rennen hatte ich leider mit Getriebeproblemen zu kämpfen, was mir das Schalten zum Teil gar verweigerte. Schade, denn im ersten Rennen lag ich nach dem Rennabbruch und somit vor dem Neustart auf Position 3. Zwar hatte ich meinen Pit Stop noch nicht gemacht, doch mit unserer angriffigen Strategie wäre eine Klassierung in den Top 8 ohne diese "Defekthexe" ohne weiteres drin gelegen. So war ich vorwiegend mit dem Verteidigen beschäftigt und konnte das Hauptrennen vom Samstag leider nur auf Rang 15 beenden. Am Sonntag hatte ich dieselben technischen Probleme und klassierte mich auf P16.

Was nimmst du an positiven Dingen aus Belgien mit?
Simon Trummer: Nun, in solchen Situationen kann man sehr viel lernen: man nimmt das Gute heraus und das Schlechte wird analysiert. Es ist halt so im Rookie-Jahr: Man lernt und lernt, bis es irgendwann aufgeht. Bereits am nächsten Wochenende fahren wir in Monza - für mich ein idealer Ort und die nächste Chance, das Gelernte umzusetzen.