Bei äußerst starken Regenfällen und zum Teil katastrophalen Streckenbedingungen hielt die GP2 in Silverstone ihr Training ab. Am Ende erzielte Fabrizio Crestani im Venezuela GP Lazarus die schnellste Sessionzeit. Hinter dem Italiener, der die britische Strecke mit einer Bestzeit von 2:23.035 Minuten bewältigte, platzierten sich Esteban Gutierrez und Lokalmatador Max Chilton auf den Plätzen. James Calado, in Valencia zuletzt in Sachen Pace in einer eigenen Liga unterwegs, wurde Vierter, noch vor Nigel Melker und Trident-Pilot Julian Leal.

Felipe Nasr und Rio Haryanto komplettierten die Top-8. Fabio Leimer wurde noch hinter Meisterschafsanwärter Luiz Razia Zehnter. Sein im Kampf um die GP2-Krone noch knapp in Führung liegender Hauptrivale Davide Valsecchi belegte zum Auftakt P13. Nicht weniger als dreimal wurde die 30-minütige Sitzung am Freitag unterbrochen. Für die erste rote Flagge sorgte ein Dreher von Rapax-Pilot Ricardo Teixeira in der letzten Kurve. Anschließend sorgten auch noch Fabio Onidi und Victor Guerin für jeweils einen Unterbruch im verregneten Silverstone.