Bei Trident Racing und Johnny Cecotto junior ist auch in Spa-Francorchamps kein Aufwärtstrend erkennbar. Im Qualifying auf der belgischen Rennstrecke landete der in Augsburg geborene GP2-Pilot lediglich auf der 18. Position - immerhin vor seinem Teamkollegen Adrian Zaugg. Der Rückstand war mit fast drei Sekunden aber schon enorm.

"Der ganze Tag war für uns ein Desaster", vermeldete Cecotto gegenüber Motorsport-Magazin.com. "Im Training hatte ich nach einer Runde einen Getriebeschaden und kam nicht zum Fahren. Im Qualifying hing ich dann die ganze Zeit im Verkehr fest oder musste wegen gelber Flaggen langsamer fahren."

Seinem Team machte der Rookie sogar kleinere Vorwürfe: "Am Radio hat man mir einfach nicht geholfen eine freie Stelle auf der Strecke zu finden, ich lief immer wieder auf andere Fahrer auf."

Ob er im Rennen auf Chaos hoffen soll, weiß Cecotto noch nicht so recht. "In den letzten Rennen konnte ich nicht vom Chaos profitieren, sondern steckte immer mittendrin. Es wäre auf jeden Fall mal eine Abwechslung."