Nun ist es offiziell: Die Formel E plant, vom World Motor Sport Council ein neues Qualifying-Format absegnen zu lassen. Angedacht ist ein neuer Modus mit einem Shootout von 15 Minuten, an dem fünf Fahrer teilnehmen sollen. Die Piloten sollen zuvor wie gewohnt per Los auf vier Gruppen verteilt werden.

Die Sessions, in denen sich die fünf Fahrer einer Gruppe auf die Jagd nach ihrer Bestzeit begeben können, sind jedoch nur noch sechs Minuten lang. Auf den engen Stadtkursen wird es damit eine noch größere Herausforderung, freie Fahrt zu bekommen. Den Fahrern wird nach der Outlap wohl nur eine Aufwärmrunde und eine fliegende Runde bleiben.

Ins 'Super Pole' Shootout gelangen die - Gruppen-übergreifend betrachtet - fünf schnellsten Piloten. Der Langsamste von ihnen geht als Erster auf die Strecke. Sobald er seine fliegende Runde aufgenommen hat, wird bereits der nächste Pilot aus der Boxengasse gelassen, damit das Qualifying für die Zuschauer eine möglichst kompakte und spannende Angelegenheit ist.

Die ersten fünf Positionen werden nach dem neuen Entwurf im Shootout entschieden, die Positionen 6 bis 20 durch die schnellsten Zeiten aus der Phase der Qualifying-Gruppen. Wie in der Premierensaison erhält der Polesetter drei Zähler auf sein Konto.