Der Bezirksrat von Wandsworth, einem Stadtteil von London, hat nach einigen Verhandlungsrunden für die Austragung der beiden Abschlussrennen der Formel E am 27. und 28. Juni grünes Licht gegeben.

Der britische Architekt Simon Gibbons wurde damit beauftragt, einen Stadtkurs im südlich der Themse und unweit von Chelsea gelegenen Battersea Park zu konzipieren. Mit 15 Kurven weist der Kurs eine Länge von 2,92 Kilometer auf.

Sam Bird freut sich auf den Heim-ePrix, Foto: Formel E
Sam Bird freut sich auf den Heim-ePrix, Foto: Formel E

Alejandro Agag, Geschäftsführer der Formel E, zeigt sich begeistert über den Neuzugang im Rennkalender: "Die Planungen zu unserem Formel-E-Rennen in London wurden viele Monate diskutiert und wir sind erfreut darüber, dass uns der Bezirksrat von Wandsworth den Zuschlag erteilt hat."

Unter anderem konnte Agag die Entscheidungsträger damit überzeugen, dass in London der Formel-E-Champion gekrönt werden wird. "Es wird ein fantastisches Spektakel für die Stadt und bietet eine hervorragende Möglichkeit, nachhaltige Mobilität und saubere Energie einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren."

Virgin-Fahrer Sam Bird schwärmt: "Das Streckenlayout kombiniert einige schnellen Geraden mit High-Speed-Kurven, herausfordernden Schikanen und Anbremszonen." Er ist sich sicher, dass den Formel-E-Fans viel Action auf der Strecke geboten werden wird. "Ich kann es kaum erwarten, vor meinem Heimpublikum zu fahren."