Serienchef Alejandro Agag hat seinen Plan für eine 1,93 Kilometer lange Streckenvariante vorgestellt, die nächstes Jahr in Monaco zum Einsatz kommen soll.

Nach der Start/Ziel-Geraden geht es bei Sainte Devote scharf rechts und geradeaus in Richtung des Tunnels, durch den die Formel-1-Boliden fahren. Doch bevor die Fahrer dort ankommen, geht es in der Formel E mit einer Haarnadelkurve zurück auf den Grand Prix Kurs.

"Es wird ein sehr gutes Streckenlayout mit ungefähr zwei Kilometern Länge", sagte Agag. Doch ob dieses Layout überhaupt verwendet werden kann, steht noch nicht fest. Als Alternative steht eine noch kürzere Anbindung zur Diskussion, bei der es nach der Sainte Devote Rechtskurve direkt Richtung Schwimmbad und Rascasse ginge.

Für die zweite Saison der Formel E steht Monaco jedoch nicht im Plan, da sie im Mai an dem Wochenende fährt, an dem normalerweise der Historic Grand Prix stattfindet. Als wahrscheinlichen Ersatz für Monaco gab Agag ein Rennen in Paris bekannt. "Ich bin optimistisch, dass wir in Saison zwei ein Rennen in Paris haben werden. Ich würde mir wünschen, dass dort dann die Saison beginnt", sagte der Serienchef.