Ein Tag der Formel E: Während die meisten großen Rennserien ein ganzes Wochenende einnehmen, finden bei der Formel E alle Sessions an einem einzigen Tag statt.

Das Formel-E-Starterfeld für die Saison 2014

Team Fahrer 1 Fahrer 2
Amlin AguriKatherine LeggeAntonio Felix da Costa/Takuma Sato
Andretti AutosportFranck MontagnyCharles Pic
Audi Sport AbtDaniel AbtLucas di Grassi
China RacingNelson Piquet JrHo-Pin Tung
Dragon RacingOriol ServiaJerome d'Ambrosio
e.damsSebastien BuemiNicolas Prost
Mahindra RacingKarun ChandhokBruno Senna
Trulli GPJarno TrulliMichela Cerruti
VenturiNick HeidfeldStephane Sarrazin
Virgin RacingJaime AlguersuariSam Bird

Die Reifen: Nicht nur im Antriebssystem unterscheidet sich die Formel E, sondern auch in der Reifenwahl. Anders als Formel 1 und Co sind die Elektrorenner mit einem Profilreifen ausgestattet, der bei allen Bedingungen eingesetzt wird. "Dafür, dass es Reifen sind, die bei allen Bedingungen funktionieren müssen, sind sie sehr gut", erklärte Nick Heidfeld.

Sato für da Costa: Weil Antonio Felix da Costa während des ersten Rennens noch für die DTM im Einsatz ist, wird der ehemalige Formel-1-Pilot Takuma Sato die Position des Portugiesen bei Amlin Aguri für den Saisonauftakt übernehmen.

Pic bekommt letztes Cockpit: Charles Pic hat das letzte freie Cockpit erhalten. Der ehemalige Formel-1-Pilot wird die Saison für Andretti Autosport an der Seite von Franck Montagny bestreiten.

Die Premiere: In Peking führt der Kurs durch den Olympiapark von 2008. Mit bis zu 180 km/h geht es am Stadion vorbei, das besser bekannt ist als Vogelnest, und es gilt 25 Runden auf dem 3,44 km langen Kurs zu absolvieren. "Die Strecke in Peking ist eine eindrucksvolle Anlage. Es wird eine gewaltige Aufgabe werden, die Strecke schnell kennenzulernen und die möglichen Überholpunkte auszugucken", beschrieb Lucas di Grassi den Kurs.

Konkurrenz: In einem Punkt sind sich alle Piloten einig. Es gibt eine starke Konkurrenz in der Formel E. Es ist der beste Grid, den man momentan finden kann. Sieben oder acht der Fahrer haben schon Meisterschaften gewonnen", sagte Bruno Senna. So sieht es auch Sam Bird: "Man muss sich doch nur die Namen der Teams und Fahrer anschauen, die hier mit dabei sind. Warum sollten die wohl alle mitmachen, wenn das keine Top-Meisterschaft wäre? Die Serie ist neu, aber die Leute werden sie mit Sicherheit ernst nehmen."