Warum sollte es einem Managing Director bei McLaren anders gehen als den Fans? Jonathan Neale erfuhr aus einer Schlagzeile, dass die Formel 1 ab 2012 wieder in den USA fahren soll. Mehr Details besitzt auch er nicht. Trotzdem freut er sich über die Rückkehr nach Amerika.

"Das ist ein wirklich wichtiger Ort für uns", betont Neale. "Ohne besonderes Expertenwissen vorzuschieben, sage ich, dass dies tolle Nachrichten sind, wenn sie sich bewahrheiten und wir es wirklich umsetzen können." Ein bisschen Skepsis schwingt nach der Ankündigung seitens des Veranstalters und Bernie Ecclestones also doch noch mit.

Diesmal dürfe sich die Formel 1 nicht die gleichen Fehler wie bei den letzten Auftritten in den USA leisten. Die Teams müssen für eine gute, familienfreundliche Show sorgen und sich informieren, was die Amerikaner möchten. "Wir müssen uns die gesamte Formel ansehen, damit sie auf diesem Markt funktioniert", sagt Neale. "Wenn wir wieder in den Staaten fahren, ist das ein Durchbruch und dann sollten wir es auch richtig gut machen."