In den ersten drei Rennen holte Force India 18 WM-Punkte, fünf mehr als in den letzten beiden Jahren zusammen. Williams, Toro Rosso und Sauber liegen in der Konstrukteurswertung hinter dem einstigen Hinterbänklerteam Force India.

"Wenn man anfängt zu punkten, fühlt man sich viel stärker", sagt Tonio Liuzzi. Die ganze Arbeit zahle sich endlich aus und das Selbstbewusstsein steige. "Uns gelingt Großes, wir holen konstant Punkte und wir haben bewiesen, dass wir kein kleines Team mehr sind."

Kampf gegen Renault

Gleichzeitig betont der Italiener, dass die Leistungen des Teams kein Glück seien. "Wir könnten noch viel schneller sein", sagt Liuzzi. "Derzeit sind wir dort, wo wir sein möchten, aber wir müssen hart pushen, weil die anderen Teams nicht schlafen."

Umso wichtiger sei die Weiterentwicklung nach Barcelona. Selbst bei Renault schaut Robert Kubica hin und wieder nach hinten auf Force India. "Sie sehen uns als Gegner an und wir sie", sagt Liuzzi. "Wir geben alles, weil wir glauben, dass wir gute Ergebnisse einfahren können. Es ist schön, dass sie auf uns schauen und andere Teams genauso. Das beweist: Wir sind kein Hinterbänklerteam mehr."