Nach dem Doppelsieg im Qualifying war das chaotische Rennen in Shanghai eine kleine Niederlage für die Red-Bull-Mannschaft. Sebastian Vettel kam lediglich auf Rang sechs ins Ziel, Mark Webber wurde Achter. Und der Australier wollte danach auch gar nichts beschönigen. "Wir wurden verblasen, es war ein sehr schwieriger Grand Prix für uns. Wir waren nicht schnell genug, so einfach ist das", erklärte Webber der BBC.

Das Wetter wollte er jedenfalls nicht als Ausrede nutzen, denn damit hatten alle zu kämpfen gehabt. Allerdings räumte er ein, dass der RB6 von Red Bull bei solchen Bedingungen doch sehr sensibel zu fahren sei. "Ein interessanter Grand Prix. Wir wissen, wo wir bei solchen Bedingungen verlieren und müssen das verbessern."