Nach den freien Trainings ist das Team Virgin zuversichtlich, was das Wochenende angeht. Beide Fahrer, Timo Glock und Lucas di Grassi, drehten insgesamt 101 Runden. Besonders Turn 1 ist für alle Teams eine Herausforderung. Dennoch macht man bei Virgin Fortschritte, was das Setup angeht.

Lucas di Grassi beendete die erste Trainingssession auf dem 21. Platz. Am späten Nachmittag fand er sich in der Ergebnisliste auf dem 22. Platz wieder. Alles in allem spulte er mit 55 Runden fast eine Renndistanz ab. Mit den Resultaten ist der Brasilianer durchaus zufrieden. "Wir hatten einen sehr guten Tag heute. Bisher sieht es gut aus und wir können noch einiges aus dem Auto herausholen." Er hofft auf ein erfolgreiches Wochenende und unter den neuen Teams wieder ganz vorne zu landen.

Auch der Technische Direktor Nick Wirth gibt sich zuversichtlich. Mit wenigem Datenmaterial angereist, sieht es gut aus. "Zunächst machte das Schlagloch in Kurve 1 Timo zu schaffen und er bekam einen Schlag auf seinen Frontflügel. Danach änderten wir das Setup und die Tests verliefen problemlos." Die Strecke hat einige Schlaglöcher und veranlasst deshalb ein durchdachtes Setup. "Wir werden über Nacht die Daten analysieren und morgen sicher einen Fortschritt machen", so Wirth.