Bei Renault drehte sich am Freitag alles um die richtige Balance. "Die erste Session war nicht besonders produktiv", klagte Robert Kubica. "Am Nachmittag machten wir einige Veränderungen und fanden eine bessere Richtung und eine bessere Balance."

Trotzdem ist der Pole noch nicht ganz zufrieden. "Wir müssen die Gesamtbalance des Autos noch verbessern", sagt er. "Uns fehlt noch Grip, besonders mit wenig Benzin im Tank." Davon abgesehen fühle sich das Auto mit mehr Sprit besser an.

"Robert hatte Übersteuern und dem Auto fehlte der Grip", bestätigt Alan Permane. "Aber wir konnten für das zweite Training Änderungen vornehmen mit denen er glücklicher war." Besonders auf den längeren Runs sei er zufrieden gewesen.

Vitaly Petrov hatte etwas Untersteuern im Auto, war jedoch weitestgehend zufrieden mit seinem Renault. "Das war ein guter Trainingstag ohne größere Probleme", sagt der Russe. "Wir haben die meiste Zeit mit Setuparbeit verbracht und die neuen Teile analysiert. Es scheint, als ob sich das Auto verbessert habe. Ich bin ziemlich zufrieden mit der Gesamtbalance, obwohl uns noch etwas Grip fehlt."