Lewis Hamilton und Melbourne - in dieser Beziehung ist immer etwas geboten. 2007 gab der Brite dort sein spektakuläres Formel-1-Debüt, 2008 gewann er das Auftaktrennen und 2009 schlitterte er in die Lügenaffäre. In diesem Jahr wollte er eigentlich nur die tolle Atmosphäre und die Gegend im Albert Park genießen.
Doch daraus wurde nichts. Nachdem Hamilton am Freitagabend in einem Mercedes einen Burnout auf einer öffentlichen Straße am Lakeside Drive hingelegt hatte, zog ihn die Polizei aus dem Verkehr. Laut örtlichen Medien wird Hamilton wegen Fehlverhaltens im Straßenverkehr angeklagt.
Der McLaren-Star ließ noch am gleichen Abend eine Entschuldigung über sein Team verschicken: "Ich fuhr heute Abend in übertriebener Art und Weise und wurde deswegen von der Polizei angehalten", heißt es in Hamiltons Pressestatement. "Was ich gemacht habe, war dumm und ich möchte mich dafür entschuldigen."
Ähnliche Worte musste Hamilton vor etwa einem Jahr in der Lügen-Affäre wählen. Ausgerechnet an diesem Wochenende starteten in Melbourne alle Formel-1-Teams ihre Zusammenarbeit mit der FIA-Sicherheitskampagne "Make roads safe".
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