Mark Webber visiert im heimischen Australien den Sieg an. "Wir wollen am Sonntag das Ergebnis einfahren, das der Rennwagen verdient hat", erklärte der Red Bull-Pilot gegenüber dem Sportinformationsdienst. Beim Saisonauftakt in Bahrain fuhr der Australier auf Platz acht. "Es war ein langweiliges Rennen. Ich verbrachte 48 Runden damit, zunächst das Heck von Schumacher zu betrachten, und dann das Getriebe von Button. Es gab nichts, was ich hätte tun können, um sie zu überholen", erklärte Webber.

Für das zweite Rennen der Saison setzt der Australier auf das unberechenbare Wetter in seiner Heimat. Die schnell wechselnden Verhältnisse könnten beim Großen Preis von Australien den Prozessionsfahrten der Piloten ein Ende setzen und für mehr Action auf der Strecke sorgen. Im Vorjahr ging Webber als Zehnter in sein Heim-Rennen, am Ende wurde der Red Bull-Pilot nur 14. Mit dem RB6 habe man laut Webber aber alle Chancen, um ganze vorne mitzumischen.