Bernie Ecclestone hatte am vergangenen Wochenende erklärt, dass eine Rückkehr der Formel 1 in die USA und nach Indianapolis durchaus im Bereich des Möglichen wäre, auch wenn er sich nicht so begeistert von der bisherigen Geschichte mit der Strecke zeigte. Nach 2007 wurde dort kein Formel-1-Rennen mehr gefahren, weil sich der Formel-1-Boss mit den Organisatoren nicht einig wurde. "Nichts funktionierte dort wirklich, wir bräuchten eine große Veränderung. Wir möchten aber wieder dort hin", hatte Ecclestone gemeint und darauf verwiesen, dass früher die falschen Leute verantwortlich gewesen waren.

Ein Sprecher des Indianapolis Speedway hat nun gegenüber dem Indianapolis Business Journal bestätigt, dass der Kurs, dem mittlerweile nicht mehr Tony George vorsteht, an einer Rückkehr in die Formel 1 arbeitet. "Wir haben weiter einen Dialog mit der Formel 1 und wir haben schon lange gesagt, dass wir interessiert daran sind, ihre Veranstaltungen abzuhalten", hieß es. 2011 wäre allerdings nur schwer machbar, meinte der Sprecher. "Es gibt viel zu bedenken."