Den Einzug in Q3 hielt er zwar nicht für möglich, aber mehr als Startplatz 14 wäre nach Pedro de la Rosas Meinung am Samstag in Bahrain schon drin gewesen. "Es war schwierig. Wir haben es versucht, aber auf meiner fliegenden Runde überfuhr ich und machte ein paar Fehler. Ich hätte es nicht in Q3 geschafft, das ist klar, aber ich hätte meine Rundenzeit verbessern können. Ich bin dennoch zufrieden. Wir wussten nach gestern, dass wir hier leiden würden, aber ich fahre gut", sagte der Spanier.

In seinem ersten Qualifying seit mehreren Jahren war der Sauber-Pilot durchaus ordentlich unterwegs und blieb vor seinem Teamkollegen Kamui Kobayashi. Wie er zugab, war er am Morgen durchaus nervös gewesen, das habe sich aber bald gelegt. "Ich denke aber, heute waren noch ein paar Zehntel im Auto. Nichts Revolutionäres, denn auf dieser Strecke, mit diesen Geraden, haben wir Probleme, aber ich bin zufrieden", sagte De la Rosa.

Für Sonntag war der Spanier auch guter Dinge. Das Rennen wird lang und er sieht sich als einen Fahrer, der die Reifen gut schonen kann, was aufgrund der Bedingungen durchaus wichtig werden wird. Aufgrund des mangelnden Top Speeds bei Sauber wollte er sich deswegen ganz auf die Strategie verlassen. "Uns fehlt der Top Speed. Es wird dadurch sehr schwierig für uns, zu überholen. Aber die Strategien werden wichtig."