Dass Vitaly Petrov einiges an Sponsorengeldern mitbringen muss, um bei Renault sein Formel-1-Debüt zu geben, ist bekannt. Ebenso wurde seit einiger Zeit spekuliert, dass genau diese Gelder doch nicht so üppig sind, wie es immer angenommen wurde.

"473 Unternehmen haben wir angesprochen, ich habe mich persönlich mit allen getroffen, aber keiner zeigte Interesse", klagt Petrovs Managerin Oxana Kosatschenko bei russland-aktuell. Nun soll die Wende kommen: Der russische Autobauer Avtovaz, dem die Marke Lada gehört, zeigt Interesse daran, Petrov zu unterstützen.

"Die Präsentation unserer Marke durch den russischen Piloten Vitaly Petrov beim wichtigsten Autorennen der Welt wäre sehr wichtig für Russland und für Avtovaz", erklärte ein Konzernsprecher. Avtovaz schreibt jedoch tiefrote Zahlen und soll rund eine Milliarde Euro Schulden haben.