Es kommt knüppeldick für Virgin Racing. Nachdem das Team an den ersten Testtagen in Jerez kaum Kilometer zurücklegen konnte, lief es in dieser Woche endlich etwas besser und am Freitag schien sogar die Sonne - doch dann schlich sich erneut ein Hydraulikproblem ein, das man schon als gelöst angesehen hatte. Lucas di Grassi kam deshalb nicht über 34 Runden hinaus.

"Heute Morgen hat uns ein Dreher auf abtrocknender Strecke etwas aufgehalten", erklärte Technikchef Nick Wirth. "Danach gingen wir kritische Rennprozesse durch, für die wir bislang keine Zeit hatten." Sobald die Strecke abgetrocknet war, sollte die Arbeit an der Performance des VR-01 beginnen. "Aber zu unser aller Frust trat ein bekanntes Hydraulikproblem wieder auf."

Das Problem war schon am ersten Testtag in dieser Woche aufgetreten. Seitdem versuchte das Team konservativ zu fahren, bis es nächste Woche in Barcelona eine Lösung dafür gibt. "Wir werden versuchen, für Samstag weitere Überbrückungslösungen zu finden, um mehr Runden fahren zu können."