Die Website von Red Bull Pilot Sebastian Vettel., Foto: sebastianvettel.com
Die Website von Red Bull Pilot Sebastian Vettel., Foto: sebastianvettel.com

Die Leistung auf der Rennstrecke lässt sich anhand der WM-Tabelle ganz leicht in WM-Punkten ablesen. Jenson Button machte 2009 den besten Job, holte die meisten Siege, die meisten Punkte und damit folgerichtig den Weltmeistertitel. Aber wie weltmeisterlich ist die Präsentation des Champions im World Wide Web?

Motorsport-Magazin.com nimmt in drei Schritten die offiziellen Internetseiten der Formel-1-Stammfahrer aus der Saison 2009 unter die Lupe und lässt danach seine Leserschaft entscheiden: Welcher Fahrer hat die beste Website?

Los ging es mit den ersten acht Fahrer-Websites von Jenson Button bis Kazuki Nakajima. Nachstehend stellen wir sieben weitere Fahrer-Websites vor. Über den Link können Sie sich selbst ein Bild von der Website machen und dann in unserer Motorsport-Magazin.com Umfrage im rechten Menü abstimmen - welche der Websites gefällt Ihnen am besten? Nach fünf Tagen Zeit zum Abstimmen kommt die dritte Gruppe mit sieben weiteren Fahrerwebsites zum Zug. Am Ende stellen sich die beliebtesten Websites der drei Gruppen gemeinsam zur großen Endausscheidung.

Gruppe B - Von Vettel bis Liuzzi

Sebastian Vettel
Auf der Rennstrecke hat sich Sebastian Vettel in der Saison 2009 an die Weltspitze katapultiert, bei der Website hält er dieses Tempo noch nicht ganz mit. Nur fünf Menüpunkte lassen nicht allzu viel erwarten. Profil deckt den Lebenslauf und die Erfolge ab, Team enthält nur einen Link zur Red Bull Racing Website und Aktuell erfordert ein ausdauerndes Mausrad vom Benutzer: Alle News des Jahres werden ohne Bilder untereinander dargestellt! Wenigstens unter Links gibt es einen Hoffnungsschimmer: Der ehemalige Motorsport-Magazin.com Kolumnist setzt einen Link zu uns...

Fernando Alonsos Website kommt bunt daher., Foto: fernandoalonso.com
Fernando Alonsos Website kommt bunt daher., Foto: fernandoalonso.com

Mark Webber
Mark Webber beweist, dass eine Website auch ohne Flash-Schnickschnack gut und professionell aussehen kann. Infos zum Fahrer und seinem Team, aktuelle Meldungen und Ergebnisse und eine Galerie, die allerdings ein paar neue Bilder aus der Saison 2009 vertragen könnte - die Basisdaten sind alle vorhanden. Anhänger des Australiers können sich zudem für den Supporters Club anmelden.

Fernando Alonso
Der Doppelweltmeister präsentiert sich auf einer Flash-Website, die alle Standardinformationen zur Verfügung stellt - Infos zu Strecken, Ergebnissen und seiner Karriere von Minardi über McLaren bis hin zu Renault. In den News gibt es erste Stimmen zur neuen Ära mit Ferrari. Als besonderes Highlight veranstaltete Alonso auf seiner Website einen Malwettbewerb für Kinder.

Giancarlo Fisichella
Die Website von Giancarlo Fisichella ist relativ schlicht gehalten, für manche Texte würde man sich in höheren Auflösungen eine Lupe wünschen. Die Informationen sind alle vorhanden: Profil, News, Saisoninfos, Wallpaper und Screensaver. Die Präsentation des Italieners ist nicht spektakulär, aber das waren seine Rennen für Ferrari ja auch nicht.

Der Neuling weiß im Weg zu überzeugen: Jaime Alguersuari., Foto: jalguersuari.com
Der Neuling weiß im Weg zu überzeugen: Jaime Alguersuari., Foto: jalguersuari.com

Kamui Kobayashi
Webseiten japanischer F1-Fahrer bringen unweigerlich viele unbekannte Schriftzeichen mit sich - das ist bei Toyota-Nachwuchsfahrer Kamui Kobayashi nicht anders. Bis auf einige wenige Angaben im Profil gibt es keine englischen Informationen. Das könnten die Galeriebilder ausgleichen, leider gibt es keine von seinen F1-Rennen für Toyota Ende 2009.

Jaime Alguersuari
Der junge Spanier wurde in der vergangenen Saison zum jüngsten F1-Piloten aller Zeiten. Entsprechend präsentiert sich seine Website auch jung und frisch. Seine Biographie wird zum Beispiel nicht anhand einer öden Tabelle dargestellt, sondern mit Zeichnungen auf einer Zeitleiste. Die Galerie hält Impressionen seiner Rennaktivitäten bereit und in den News wird auch in der Winterpause über den Red Bull Junior berichtet.

Tonio Liuzzi
Tonio Liuzzi schaffte in der Endphase der Saison sein F1-Comeback, die Website könnte noch etwas Tuning vertragen. Die News berichten über Tonios Ergebnisse für Force India und das Profil klärt über seinen Werdegang auf. Das Highlight der Website sind aber ganz klar die spektakulären Bilder von Motorsport-Magazin.com Fotograf Mark Sutton.

Jetzt sind Sie dran: Stimmen Sie in unserer Umfrage im rechten Menü ab, welche dieser Fahrer-Websites Ihnen am besten gefällt!