Jules Bianchi rückte am Mittwoch in das Zentrum neuer Spekulationen. Der Franzose, der von Nicholas Todt gemanagt wird, soll Anfang Dezember in Jerez bei den Rookie-Tests in einen Ferrari steigen. Dabei standen mit Daniel Zampieri, Marco Zipoli und Pablo Sanchez die drei Kandidaten schon fest. Bianchi selbst lässt sich von den Gerüchten um seine Person nicht aus der Ruhe bringen.

"Ferrari hat noch nichts bestätigt. Es wird viel darüber spekuliert, aber ich weiß im Moment noch gar nichts. Wir warten immer noch auf Neuigkeiten", erklärte Bianchi gegenüber Autosport. Anstatt sich über künftige Dinge Gedanken zu machen, konzentriert sich der Franzose lieber auf das F3-Rennen in Macau. Obwohl Bianchi 2009 die F3 Euroserie mit der ART Mannschaft von Todt gewonnen hat, will er am Wochenende wieder alles geben, um zu gewinnen.

"Macau ist das beste F3-Rennen auf der Welt. Ich will das Rennen unbedingt gewinnen, auch wenn ich weiß, dass es schwierig wird", verriet Bianchi. 1966 gewann bereits sein Großvater den Grand Prix. "Wenn ich gewinnen würde, wäre das umso spezieller für mich, weil mein Großvater hier auch schon gewonnen hat", sagte Bianchi.