Mit Renault, Ferrari und Mercedes sind nur noch drei Hersteller in der Formel 1 vertreten. Die Zukunft von Renault schien nach einem Vorstandstreffen am Mittwoch gerettet. Zumindest ließ das RenaultF1-Geschäftsführer Jean-Francois Caubet durchklingen.

In der französischen Presse sagte er: "Wir haben bereits unsere Fahrer unter Vertrag, unser Budget ist bereits genehmigt und wir sind in die WM eingeschrieben. Die Saison 2010 hat schon begonnen."

Renault-Chef Carlos Ghosn sieht das anders. Er sagte der Nachrichtenagentur Reuters: "Sie müssen geduldig sein. Wir werden noch vor dem Jahresende eine Bekanntgabe über unsere Teilnahme in der Formel 1 machen."

Angeblich soll Renault daran interessiert sein, das Team zu verkaufen, um nur noch als Motorenlieferant aufzutreten.