Die Formel-1-Saison ist vorbei, das Testverbot greift noch immer bis Anfang Februar. Mark Webber sitzt trotzdem bald wieder in einem Rennwagen: Am 17. November testet er in Le Castellet den neuen GP3-Rennwagen. "Ich nehme mit meinem Team MW Arden an dieser neuen Meisterschaft in der nächsten Saison teil und bin gespannt zu sehen, wie sich das Auto fahren lässt", sagte er dem Daily Telegraph.

Gleichzeitig möchte Webber der neuen Nachwuchsrennserie mit seinem Test etwas Publicity bescheren. Webbers Team wird vom Arden Rennstall seines Red Bull Teamchefs Christian Horner eingesetzt.

Mit Ralf Schumacher ist noch ein großer Rennfahrername in ein GP3-Team involviert: Der ehemalige F1- und heutige DTM-Pilot teilt sich die Teamführung seines GP3-Rennstalls mit Peter Mücke, dessen Rennstall für die Technik verantwortlich ist. Ralf plant aber bei allen GP3-Rennen vor Ort zu sein. Ins Auto möchte er aber nicht steigen: "Das ist nicht geplant", sagt er. "Ich hoffe, dass die drei Piloten, die wir aussuchen, das alleine können."