Bis Montagmittag hat Donington noch Zeit, um seinen Vertragsbruch mit der Formula One Management (FOM) von Bernie Ecclestone wegen der fehlenden Finanzierung zum Streckenumbau zu beheben. Da sich schon seit einiger Zeit angebahnt hat, dass die Verantwortlichen im Donington Park nicht in der Lage sein würden, dem Formel-1-Boss die gewünschte Finanzierung zu präsentieren, spricht Ecclestone auch bereits seit einiger Zeit mit Silverstone, das nun doch noch den immer schon erhofften langfristigen Grand-Prix-Vertrag bekommen könnte.

Doch diese Gespräche sollen bislang noch einigermaßen schwierig verlaufen. So berichtet Autosport, dass zwar ein Vertragsangebot der FOM vorliegt, dies aber ähnlich jenem ist, dass Silverstone vor 18 Monaten abgelehnt hat, weil es finanziell nicht tragbar ist. Dadurch war Donington überhaupt erst zum Zug gekommen. Die Verantwortlichen in Silverstone haben bereits mehrfach gesagt, dass sie zwar gerne einen langfristigen Vertrag hätten, der aber auch leistbar sein müsste. Eine namentlich nicht genannte Quelle, die Einblick in die Verhandlungen haben soll, meinte: "Silverstone will Fortschritte machen und ist auch bereit dazu, aber wie es im Moment aussieht, wurde noch kein finanzierbarer Vertrag angeboten."