Für Adrian Sutil war nach einer spektakulären Kollision mit Jarno Trulli das Rennen beendet, Teamkollege Vitantonio Liuzzi kam als Zwölfter ins Ziel. "Wir haben mehr von diesem Rennen erwartet. Adrian hat einen fantastischen Job im Qualifying erledigt. Wir waren zuversichtlich, dass wir in die Punkte fahren können, aber leider fiel er einem Rennunfall zum Opfer. Er hätte mehr verdient", erklärte Force India-Teamchef Vijay Mallya.

Mit der Leistung von Liuzzi war Mallya zufrieden. "Nach dem Qualifying wussten wir, dass es für ihn ein hartes Renen wird. Aber er hat erneut das Rennen beendet", meinte Mallya. Der Italiener musste nach einem Crash in Q2 sein Getriebe wechseln und wurde um fünf Plätze nach hinten strafversetzt. "Es war ein langes Rennen, vor allem vom letzten Startplatz aus. Wir haben in der Safteycar-Phase auf die weichen Reifen gewechselt, sind aber nur eine Runde gefahren, weil wir wussten, dass die weichen Reifen nicht lange durchhalten. Auf den harten Reifen war der Speed gut", erzählte Liuzzi.

Allerdings bekam der Italiener nach dem Boxenstopp Probleme mit Übersteuern, weshalb er nicht an Ferrari-Pilot Giancarlo Fisichella vorbeikam. "Am Ende kam dann noch ein Bremsproblem hinzu. Aber es war wichtig, dass ich das Rennen beendet habe. Wir hatten eigentlich auf Regen gehofft, denn im Nassen waren wir konkurrenzfähiger. Aber es ist wie es ist", meinte der Force India-Pilot.