Im Gegensatz zu einigen anderen neuen Teams, allen voran USF1, werkelt das Manor GP Team etwas im Verborgenen, ohne großes öffentliches Aufsehen zu erregen. Dabei scheinen die Briten aber einige gute Deals an Land zu ziehen. So ist mittlerweile klar, dass Manor eher ein Virgin F1 sein wird. Das Unternehmen von Richard Branson soll nach Saisonende den Wechsel von Brawn zu Manor verkünden und dort Teilhaber werden.

Gleichzeitig meldet die Times, dass die britische Bank Lloyds eine Minderheitsbeteiligung an Manor erworben haben soll. Angeblich soll es sich um Anteile im Wert von bis zu 15 Millionen Pfund handeln. Dabei soll es jedoch nicht um Werbeflächen auf dem Auto gehen. Stattdessen möchte man mit dem Engagement angeblich ein starkes Management im Ingenieurbereich unterstützen.