Zufriedene Gesichter suchte man bei Ferrari nach dem freien Training am Freitag vergebens. Platz 18 und 20 waren alles andere als Ergebnisse, die man bei der Scucderia in Interlagos erwartet hatte. "Wir können nicht zufrieden sein wie der heutige Tag gelaufen ist. Das ist ganz klar", gestand Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali. Man habe bis zum Qualifying noch sehr viel an Arbeit vor sich.

"Wir müssen das Setup sowie das Auto innerhalb des Möglichen verbessern. Allerdings liegen die Zeitabstände unfassbar eng zusammen. Alle 20 Autos lagen in der zweiten Session innerhalb einer Sekunde. Nur ein Hauch entscheidet zwischen dem ersten und letzten Platz", verriet Domenicali. Fahrer als auch Team müssten das Maximum herausholen, um ein gutes Ergebnis dieses Wochenende zu erzielen. "Jeder muss einen perfekten Job erledigen und im Qualifying fangen wir gleich damit an", betonte Domenicali.