Es war nicht der Tag von Vitantonio Liuzzi. Schon im dritten freien Training verlor der Italiener wegen eines Problems am Getriebe seines VJM02 wertvolle Trainingszeit. "Wir konnten wegen dem Getriebeproblem nicht alles austesten, unter anderem die weichen Reifen. Die Jungs haben einen großartigen Job gemacht und das Getriebe bis zum Qualifying wieder hinbekommen", erklärte Liuzzi. Im Qualifying war für ihn allerdings schon in Q1 Schluss. Der Force India-Pilot kämpfte mit Untersteuern und kam nicht über Platz 19 hinaus.

"Ich habe das Gefühl als hätte ich nicht das Beste aus dem Auto herausgeholt. Das macht es noch schlimmer. Ich hoffe, dass es morgen besser läuft", sagte Liuzzi. Zumindest das Ergebnis von Adrian Sutil - der Deutsche fuhr im Qualifying auf Startplatz vier - lässt Force India hoffen. "Das Resultat ist ein Schub für das gesamt Team, speziell nach dem schwierigen Singapur-GP. Adrian ist fantastisch gefahren, oftmals hatte er nur eine Chance, um es richtig zu machen. Wir sind für das Rennen sehr zuversichtlich und glauben, dass wir eine sehr gute Strategie haben", erklärte Simon Roberts.