Der erste Dominostein ist umgekippt, aber noch wehren sich die anderen, ihm das gleichzutun. Fernando Alonso fährt 2010 für Ferrari. Für Nick Heidfeld verändert das im ersten Moment nichts. "Es bringt vielleicht etwas ins Rollen, aber nicht innerhalb von ein paar Stunden", sagte er Motorsport-Magazin.com. Trotzdem beurteilt er seine Situation auf dem Fahrermarkt weiterhin als gut. "Wir sind noch nicht so nah dran, dass wir unterschreiben können, aber es sieht gut aus."

Selbst einen Verbleib bei einem Sauber-Nachfolgeteam könnte er sich vorstellen, obwohl das vorerst nicht seine primäre Variante ist. "Es ist immer noch recht schwierig, genau zu wissen, wie es mit dem Team weitergeht", sagt Heidfeld. Einerseits ist der Startplatz noch nicht fix, andererseits geht Heidfeld doch davon aus, dass es klappen wird. "Aber es gibt dann immer noch die Frage, wie Qadbak das Engagement angeht. Für mich ist noch zu viel im Unklaren, um zu sagen: Ich möchte sehr gerne hier bleiben. Ich kann mir aber vorstellen, dass das passieren kann."