Bernie Ecclestone fiel nach dem Crashgate-Urteil durch einige Aussagen zur Bestrafung seines Freundes Flavio Briatore auf, die er für zu hart hielt, weshalb er Briatore dazu riet, gegen das Urteil in Berufung zu gehen. Das kam beim Vorstand von CVC gar nicht gut an. Die Investmentfirma besitzt die kommerziellen Rechte an der Formel 1, womit sich Sir Martin Sorrell als Vorstandsmitglied als Ecclestones Chef bezeichnen darf.

"Erst sagte er, dass Hitler Gutes getan hat, nun sagt er, dass Betrügen akzeptabel ist", wird Sorrell in der Daily Mail zitiert. "Wo soll das alles enden? Seine letzten Aussagen sind ein weiteres Beispiel dafür, ich fürchte, dass Bernie komplett den Kontakt zur Realität verloren hat."