2010 wird Cosworth wieder als Motorenlieferant in der Formel 1 vertreten sein und wenn man Adrian Campos, Besitzer und Teamchef des F1-Neueinsteigers Campos Grand Prix, glauben darf, dann dürften die Motoren durchaus gut mithalten. "Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit, die Cosworth bei der Entwicklung des Motors macht. Wir sind sicher, dass wir einen tollen Motor haben werden, der es uns erlaubt, die Ziele unseres Formel-1-Debüts zu erreichen", sagte er der spanischen Nachrichtenagentur EFE. Zudem verriet Campos, dass vergangene Woche eine Delegation der FIA im Hauptquartier des Teams vorbeigeschaut hat, um den Fortschritt zu begutachten - solche Inspektionen hatte der Weltverband für alle Neueinsteiger angekündigt.

So auch für USF1, wo man sich nach wie vor gegen Gerüchte wehren muss, dass der Rennstall hinter seinem eigenen Zeitplan hinterher hinke. "Ich denke, einige Leute wundern sich, was wir vorhaben", meinte Peter Windsor gegenüber GPWeek. "Besucht uns im November/Dezember und ihr werdet eine tolle Formel-1-Einrichtung sehen, wo an wunderschönen Formel-1-Autos mit voller Hingabe gearbeitet wird." Windsor und auch Campos bestätigten außerdem, dass ihr Antrag auf Aufnahme in die Teamvereinigung FOTA angenommen wurde. Die Teams sollen bereits beim nächsten FOTA-Meeting während des Singapur-Wochenendes vertreten sein. Auch Manor soll sich bereits der Teamvereinigung angeschlossen haben und das nachgerückte Lotus-Team dürfte bald folgen.