Mit den Plätzen fünf und sieben im Freien Training in Monza konnte Nick Heidfeld zufrieden sein. "Das Training war ganz gut. In der ersten Session war ich von den Rundenzeiten gut dabei. Vom Balancegefühl lief es in der zweiten Session besser, auch wenn ich noch immer nicht ganz da bin, wo ich gerne wäre", erklärte der Deutsche. In Spa-Francorchamps konnte BMW Sauber erstmals mit beiden Autos in die Top-5 fahren. Ähnliches erhofft sich Heidfeld im Autodromo Nazionale di Monza.

"Ich hoffe, dass wir eine ähnliche Performance zeigen können wie in Spa. Es sieht definitiv besser aus als in vielen Rennen in dieser Saison", verriet Heidfeld. Sowohl auf einer schnellen Runde, als auch auf den Longruns lief es für den Deutschen gut. In der zweiten Session fehlten Heidfeld sieben Zehntel auf die Bestzeit von Force India-Pilot Adrian Sutil. "Die Longruns auf dem weichen und den harten Reifen liefen gut. Ich muss das aber noch vergleichen mit den Anderen, aber auch auf einer Runde - für das, dass ich so früh draußen war - lief es nicht schlecht. Leider hatte ich heute Probleme mit dem Verkehr", erzählte der BMW Sauber-Pilot.

In Monza spielen auch die Kerbs eine wichtige Rolle. Schon im Vorfeld gab es seitens vieler Fahrer Kritik, nachdem die Randsteine erhöht wurden. "Es ist schwierig zu sagen, ob sie jetzt besser sind. Für mich ist es so, dass ich die Kerbs in Monza früher nicht mochte. Als ich mich daran gewöhnt hatte, fand ich es schon schön, voll drüber zu knallen wie ein Wahnsinniger", erklärte Heidfeld.