"Im Moment befinde ich mich in einem Entwicklungsprozess. Ich kam in die Formel 1 zu einer Zeit, in der es keine Testfahrten gibt. Schritt für Schritt lerne ich mehr, verbessere mich und werde schneller", erzählte Jaime Alguersuari. Der Spanier war bei seinem ersten Einsatz für Toro Rosso in Ungarn der jüngste F1-Debütant. "Generell bin ich zufrieden wie die Dinge laufen", meinte Alguersuari. Allerdings gibt es eine Hürde: das Qualifying.

"Für mich ist das Qualifying die härteste Herausforderung. Wenn man am Samstag keine perfekte Runde hinbekommt, dann muss man im Rennen Kompromisse eingehen. Für mich als Newcomer ist es besonders schwer, das Beste aus einem neuen Reifensatz herauszuholen", verriet Alguersuari. Aber nicht nur auf der Strecke, sondern auch abseits davon, gibt es für ihn viel zu lernen. "Die Arbeit in der Formel 1 ist komplexer als in jeder anderen Formel-Rennserie. In der Formel 1 gibt es viel mehr technische Meetings, dazu kommen noch die PR-Termine. Erst jetzt nach drei Rennen fühlt sich die Sache für mich natürlich an", sagte der Toro Rosso-Pilot.