Spa-Francorchamps ist abgehakt, der Blick auf Monza gerichtet. Laut Fernando Alonso ist das Auto durchaus konkurrenzfähig, man konnte bisher nur nicht das volle Potenzial zeigen. "Wir waren auf dem Nürburgring, in Budapest und Valencia stark, aber aus irgendwelchen Gründen konnten wir in einigen Rennen keine Punkte holen. Aber das Auto ist schnell genug, um auf das Podium zu fahren ", erklärte der Spanier.

Das Podium sei auch das Ziel für den Italien-GP. "Monza ist die schnellste Rennstrecke im Kalender. Man braucht hier ein spezielles Setup. In den letzten Jahren konnten wir hier immer testen, das ist jetzt anders. Umso wichtiger wird der Freitag sein", meinte der zweifache F1-Champion. Wichtig sei für Monza ein Auto, das auf den langen Geraden schnell ist, stabil beim Anbremsen und gut über die Kurbs funktioniert.

Romain Grosjean freut sich bereits auf seinen dritten Renault-Einsatz. "Ich kenne die Strecke sehr gut und habe hier in der Vergangenheit gute Resultate erzielt. Am Freitag werde ich mich vor allem auf KERS konzentrieren, denn ich bin damit noch nie gefahren", verriet der Franzose. Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen sind die Ziele von Grosjean niedrig gesteckt. "Ich will es einfach besser machen als in Spa, das heißt ich will es ins Q2 schaffen und das Rennen beenden", sagte Grosjean.